Redewendungen — Feb.28

LazyXXXL
2 min readFeb 28, 2022

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  1. Schwein haben = Glück haben
  2. jdn. im Regen stehen lassen: jemandem keine Hilfe und Unterstützung gewähren ≈ 3.
  3. jemanden im Stich lassen: sich um jemanden, der in eine Notlage geraten ist, sich in einer kritischen Situation befindet, nicht mehr kümmern
  4. jdn. auf den Mond schießen (Umg.): sehr wütend auf jemanden sein; sich von jemandem trennen; jemanden loswerden wollen
  5. bleiben wo der Pfeffer wächst / Du kannst bleiben, wo der Pfeffer wächst! ≈ 4.
  6. (an/bei jemandem/etwas ist) Hopfen und Malz verloren sein: alle Mühen vergeblich und dann ist keine Verbesserung der Lage mehr zu erwarten; hoffnungslos; vergeblich / vergebens
  7. Auf der Leitung/den Schlauch stehen: ich verstehe es nicht; Wenn jemand sehr lange braucht, um etwas zu begreifen. — Die Redewendung stammt aus einer Zeit, als die Telefontechnik noch in den Kinderschuhen steckte.
  8. den Nagel auf den Kopf treffen (Umg.): den Kernpunkt von etwas treffen, erfassen
  9. lieber arm dran als Arm ab (Umg.): es kann schlimmer sein.
  10. den Kopf verlieren: verrückt werden; = einen Vogel / eine Meise haben
  11. die Kirche im Dorf lassen (umg.) : nicht übertreiben, bei den Tatsachen bleiben = bleib auf dem Teppich (umg.): übertreib nicht
  12. nah am Wasser gebaut sein: schnell anfangen zu heulen (heulen:[laut klagend, mit lang gezogenen, hohen Tönen heftig] weinen)
  13. mir läuft die Suppe aus den Augen: mir laufen die Tränen ,weinen ≈ 12.
  14. mich(mir — Berlin) laust der Affe: Noch heute ruft man deshalb manchmal, wenn man sehr erstaunt ist oder mit einer Sache gar nicht gerechnet hat: “Mich laust der Affe!” ≈ 15.und ≈16.
  15. Da brat mir doch einer einen Storch: Die Redewendung “Da brat mir einer einen Storch” nutzt man, wenn etwas sehr verwundert. ≈ 14.und ≈16.
  16. Da wird (doch) der Hund in der Pfanne verrückt!: möchte man ausdrücken, dass man sehr erstaunt ist. ≈ 14. und ≈15.
  17. Er kocht vor Wut. = er ist sehr wütend.
  18. etwas unter die Lupe nehmen= untersuchen, genau prüfen, auditieren, examinieren, hinterfragen, analysieren.
  19. etwas über Bord werfen: (Lebensstil, Ideen, Grundsätze, über Zeugungen) aufgeben
  20. die Flinte ins Korn werfen : vorschnell aufgeben, verzagen
  21. das Handtuch werfen: aufgeben (nicht unbedingt schnell) — Im Boxsport ist es so üblich, ein Handtuch in den Ring zu werfen, um den Kampf abzubrechen. In Situationen, die einem keine andere Wahl lassen, sagt man deshalb in Anlehnung daran “ich werfe das Handtuch” und meint damit “ich kämpfe nicht bis zum Umfallen, sondern gebe freiwillig auf”.

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Kontinuierliches Lernen macht mich sehr glücklich.